Fibrotische Erkrankungen und Fibrose-Biomarker

Relevanz von Fibrose

Gelbliche Augen sind ein Zeichen für Probleme mit der Leber, eine Virusinfektion oder eine andere Krankheit.

Organfibrosen sind weltweit für 50 % der Morbidität und Mortalität bei chronischen Krankheiten verantwortlich. Fibrosen sind durch eine übermäßige Ablagerung von Narbengewebe (extrazelluläre Matrix, ECM) auf Kosten von funktionellem Gewebe gekennzeichnet. Sie sind meist als Folge einer chronischen Entzündung als Versuch des Organismus zu verstehen, den Zerfall eines betroffenen Organs zu verhindern, und damit Folge einer „Wunde, die nicht heilt“. Die Ursachen von Fibrosen sind vielfältig und reichen von chronischen Infektionen über Autoimmun- bis hin zu Stoffwechselkrankheiten. Eine fortschreitende Fibrose führt zu zunehmender Vernarbung und schließlich dem Funktionsausfall des betroffenen Organs. Beispiele sind Leberzirrhose, Lungen- oder Nierenfibrose oder die Arteriosklerose mit Multiorganbeteiligung. Bislang gibt es keine zugelassenen antifibrotischen Therapien und keine validierten nicht-invasiven Fibrose-Biomarker.

Fatigue-Syndrom und long-COVID

Fatigue-Syndrom, als Form einer chronischen Ermüdung basiert ebenso wie das long-COVID Syndrom auf einer schweren Schädigung der Mitochondrien (mitochondriale Damage) infolge einer chronischen Unterversorgung mit Sauerstoff.

Leber-, Kolon- und Lungenkrebs

Eines der wesentlichen Ziele von ImmuneNTech ist die Entwicklung und klinische Translation von effizienten Therapien für diese Krebstypen.

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